Ankommen und loslegen!
Zu den Besonderheiten unseres Unterrichts gehören die Methodenwochen, die immer zu Beginn des Schulhalbjahres stattfinden und die Kinder auf die bevorstehenden Lernthemen vorbereiten. So wurde die Woche vom 31. August bis 4. September genutzt, um in den Klassen Aufgaben und Regeln für das neue Schuljahr festzulegen und mit fächerübergreifenden Angeboten unterschiedliche Lernmethoden zu trainieren.
In den ersten Klassen stand das Kennenlernen der Mitschüler, des Schulhauses, der Arbeitsmaterialien und des Stundenplanes im Mittelpunkt. Sie erforschten ihre Schulranzen mit den Arbeitsheften, Büchern sowie der Federmappe und übten die Einhaltung von Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz. Erste Schreibübungen sowie der Umgang mit Zahlen und Formen rundeten das Angebot ab.
Damit den Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen nach den langen Sommerferien der Start nicht so schwerfällt, haben sie mit einer „Lehrbuch-Rallye“ bzw. „Aufwärm-Kartei“ ihr Wissen aus dem ersten Schuljahr aufgefrischt und gefestigt. Dazu bearbeiteten sie die verschiedenen Arbeitsblätter und prüften ihre Ergebnisse.
Die Drittklässler begannen das Schuljahr mit ihren Ferienerlebnissen. Dazu fertigten Sie einen Ferientext an, in dem sie noch mal ihre schönsten Momente Revue passieren ließen und gleichzeitig ihre Rechtschreibung sowie Erzählkompetenz trainiert haben.
Nach den Ferienerlebnissen stand für die Jungen und Mädchen der vierten Klasse die Effektivität des Lernens im Vordergrund. Sie lernten eine Checkliste für die Hausaufgabenerledigung kennen, die dabei hilft, die Hausaufgaben gut vorzubereiten und dann zu meistern. Auch eine Checkliste zur Vorbereitung auf Klassenarbeiten stand auf dem Plan, um die Arbeiten möglichst entspannt und ohne Flüchtigkeitsfehler zu schreiben.
Eine wesentliche Aufgabe in allen Klassen in dieser Woche war die gemeinsame Vereinbarung von Regeln für das neue Schuljahr, damit die Kinder wissen, welche Verhaltensweisen von ihnen erwartet werden. So erwerben sie Sozialkompetenz und übernehmen Mitverantwortung für die Gestaltung der Lernumgebung. Das sind die besten Voraussetzungen für ein entspanntes Lernklima, in dem sich alle wohlfühlen.