Chaos in der Zeitmaschine
Erst vor wenigen Tagen stieg in der DPFA-Regenbogen-Grundschule Leipzig eine große Sause, ein Schulfest, um genau zu sein. Es war ein gelungener und verdienter Abschluss einer lehrreichen, spannenden und arbeitsreichen Projektwoche.
Während einer Projektwoche erforschen die Jungen und Mädchen der DPFA-Regenbogen-Grundschule Leipzig immer ein besonderes Thema. Diesmal war dies die Geschichte. Fotos: Dennis Ewy / DPFA Leipzig
Projektwochen wie die in der vergangene Woche finden in der DPFA-Regenbogen-Grundschule Leipzig regelmäßig statt. Sie gehören zum Schuljahr wie die Sommerferien. Bei den Kids und deren Lehrkräften sind sie enorm beliebt, weil Projektwochen viele Möglichkeiten bieten, mal über die verschiedenen Tellerränder zu schauen.
Während einer Projektwoche wird klassenübergreifend und fachverbindend an verschiedenen Themen gearbeitet und die Ergebnisse gegenseitig präsentiert. Das schult das Um-die-Ecke-Denken, die Teamworkfähigkeiten und einige soziale Kompetenzen mehr.
Chaos in der Zeitmaschine lautete das Motto und eine Woche lang beschäftigten sich die Mädchen und Jungen unter Anleitung ihrer Lehrkräfte und der Erzieherinnen und Erzieher mit unterschiedlichen Themen der Geschichte. Es wurden
- die Römer erkundet,
- die Ritterwelt erforscht,
- ein Blick auf die DDR geworfen und sich der
- Entstehung der Erde gewidmet.
Klingt nach einem straffen Programm und das war es auch. Die jungen Historikerinnen und Historiker legten sich unglaublich ins Zeug und waren mit großer Begeisterung, Neugier und Wissensdurst dabei.
Remmi-Demmi auf´m Schulfest: Nach so langer Zeit einmal wieder gemeinsam zu feiern, hatten sich die Schülerinnen und Schüler der DPFA-Regenbogen-Grundschule Leipzig ebenso verdient wie ihre Eltern, Lehrkräfte und die Erzieherinnen und Erzieher. Es war ein wirklich großartiges Fest. Fotos: Dennis Ewy / DPFA Leipzig
Schulfest zum Abschluss der Projektwoche
Die große Belohnung gab es zum Abschluss der Projektwoche: ein wunderbares Schulfest. Dazu wurden auch die Eltern eingeladen, die sich die Ergebnisse der Projektwoche ausführlich anschauen sollten.
Und dann wurde gespielt. Dafür gab es extra eine große Spielestation, die dem Ansturm zwar gewachsen war, aber das ganze Schulfest über gut besucht wurde. Ähnlich sah es am Fotomobil aus. Mit viel Spaß und Gelächter entstanden mindestens eine Million lustiger Quatschbilder.
Falls jemand nach all dem Spielen, Toben und Quatschmachen ein wenig zur Ruhe kommen wollte, konnte sich beim Korbflechten in die filigrane Kunst vertieft werden. Die meisten stellten übrigens fest, dass Korbflechten ebenfalls eine Kunst ist, die einfacher aussieht, als sie ist.
Übrigens gab es jede Menge Stärkung nach der arbeitsreichen Woche. Dass das Schulfest ordentlich mit Leckereien aller Art versorgt wurde und auch niemand Durst leiden musste, dafür sorgte der Schul-Förderverein. Dessen großes Mitbring-Buffet, der Getränkestand und die Grill-Station waren einer der Garanten für dieses wunderbar gelungene Schulfest.
Wir sagen Danke schön!